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1957 – 2017: 60 JAHRE ESF

 

60 Jahre für ein soziales Europa

 

Seit 60 Jahren ist der Europäische Sozialfonds (ESF) Europas wichtigstes Instrument der Arbeitsmarktpolitik. In einer Zeit großer Veränderungen und neuer Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt hat der ESF die Beschäftigungs- und Bildungschancen von Millionen von Menschen verbessert. Seit seiner Gründung leistet der ESF damit einen großen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt in Europa.

Der ESF wurde 1957 begründet mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge durch die sechs EU-Gründerstaaten Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Niederlande und Luxemburg. Seitdem ist er ein wesentlicher Bestandteil des europäischen Einigungsprozesses.
Die Römischen Verträge begründeten darüber hinaus den freien Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehr, eine gemeinsame Handlungspolitik sowie die Schaffung europäischer Institutionen. Sie legten damit den Grundstein für die heutige Europäische Union.

 

In Baden-Württemberg finanziert der ESF innovative und wegweisende Projekte für Arbeit und Bildung. Die Ziele der aktuellen Förderperiode spiegeln dies wider:
Beschäftigung (Prioritätsachse A) – Förderung von nachhaltiger und hochwertiger Beschäftigung und Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte
Armutsbekämpfung (Prioritätsachse B) – Förderung der sozialen Inklusion und Bekämpfung von Armut und jeglicher Diskriminierung
und Bildung (Prioritätsachse C) – Investitionen in Bildung, Ausbildung und Berufsbildung für Kompetenzen und lebenslanges Lernen

 

Mit dem Motto „Es ist Dein Europa“ hat die EU-Kommission in Deutschland eine motivierende Kampagne ins Leben gerufen, um auf die vielen guten Gründe, die für die EU sprechen, aufmerksam zu machen (Link: Stand: 16.08.2017). Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Broschüre „60 Jahre Europäischer Sozialfonds – Investition in Menschen“ veröffentlicht. Sie informiert über die Geschichte des ESF und stellt die bisherigen Förderperioden vor.