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Was ist der ESF?

Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Finanzinstrument der EU für Investitionen in Menschen. Er zielt darauf ab, die Beschäftigungs- und Bildungschancen in der EU zu verbessern. Dafür stellt der ESF den Mitgliedsstaaten bereits seit 1957 Mittel zur Verfügung.

Der ESF gehört neben dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF) und dem Kohäsionsfonds zu den Struktur- und Investitionsfonds der Europäischen Union. Ihr Ziel ist es, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt ("Kohäsion") in Europa zu festigen und die wirtschaftliche Entwicklung in sämtlichen EU-Ländern zu unterstützen.

In der aktuellen Förderperiode, die von 2014 bis 2020 reicht, orientiert sich die Förderung aus den Struktur- und Investitionsfonds eng an der Europa 2020-Strategie für Wachstum und Beschäftigung.

Wer wird gefördert?

Einrichtungen, Organisationen und Unternehmen können ESF-Fördermittel beantragen, indem sie sich auf einen aktuellen Projektaufruf bewerben oder einen Antrag in einem Förderprogramm stellen.

Privatpersonen können keinen Förderantrag stellen. Sie profitieren über ihre Teilnahme an ESF-geförderten Projekten und Förderprogrammen.

Wie wird gefördert?

Der ESF gewährt keine Vollfinanzierung von Maßnahmen, sondern beteiligt sich in der Regel mit bis zu 50 % an den Gesamtkosten eines Vorhabens ("Kofinanzierung"). Die restlichen Mittel steuern der Projektträger oder andere private bzw. öffentliche Finanzierungsquellen bei.

Weitere Infos für ESF-Projektträger und solche, die es werden wollen:
www.esf-epm.de