Starke Kinder ESF Plus - Maßnahmen gegen Jugendarmut

Was wird gefördert?

Das Förderprogramm „Starke Kinder ESF Plus – Maßnahmen gegen Jugendarmut“ verfolgt folgende Ziele, um das Hauptziel – Bekämpfung der (Kinder-)Armut – zu erreichen: 

  • Verbesserung der Möglichkeiten der sozialen Teilhabe von armutsgefährdeten Jugendlichen.
  • Stabilisierung der individuellen Lebenssituation im familialen, sozialräumlichen, schulischen und ggf. beruflichen Kontext.
  • Erarbeitung von individuellen armutsvermeidenden Perspektiven für die Zielgruppe und ihr familiäres Umfeld im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes.
  • Verringerung und Verhütung des vorzeitigen Schulabbruchs.
  • Unterstützung des Zugangs der Zielgruppe zu einer hochwertigen Grund- und Sekundarbildung sowie ggfs. der erwachsenen Familienmitglieder bei ihren Familienaufgaben.
  • Heranführung an und Integration in Regelsysteme (Jugendhilfe, Schule, Ausbildung, Arbeitsmarkt, Arbeitsförderung, soziale und ggf. gesundheitliche Beratungs- und Unterstützungssysteme).
  • Förderung der digitalen Teilhabe.
  • Vernetzung mit möglichst allen kindrelevanten Organisationen und Institutionen vor Ort.
  • Andocken an einen Standort der „Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut in Baden-Württemberg“ oder intensive Zusammenarbeit mit einem solchen.
  • Sensibilisierung der Fachkräfte und der Öffentlichkeit für das Thema Jugendarmut.
  • Entwicklung von innovativen und integrierten Ansätzen, die zur Schaffung einer kommunalen Strategie gegen Kinderarmut mit dem Schwerpunkt auf Jugendliche dienen.

Wer kann einen Antrag stellen?

Antragsberechtigt sind juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts sowie (teil)rechtsfähige Personengesellschaften. 

Ausgeschlossen von einer Antragstellung sind natürliche Personen und nicht rechtsfähige Personenvereinigungen.

Wie wird die Förderlinie umgesetzt?

Hier geht es zu den Informationen für Projektträger.

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